Die SchlĂŒsselrolle von Analytics im Onlinemarketing
Analytics spielt eine SchlĂŒsselrolle im Online-Marketing, indem es Unternehmen ermöglicht, Nutzerverhalten zu verstehen und Marketingstrategien zu optimieren. Durch die Kombination von quantitativen und qualitativen Daten können gezielte MaĂnahmen zur Verbesserung der User Experience und zur Steigerung der Conversion-Raten ergriffen werden. Duch KI-UnterstĂŒtzung können Auswertungen, RĂŒckschlĂŒsse und Optimierungen noch zielgerichteter und effektiver erfolgen. Die Implementierung moderner Analytics-Tools und Best Practices ist entscheidend fĂŒr den nachhaltigen Erfolg im digitalen Marketing.
Nicht lÀnger vermuten, sondern wissen
Web-Analyse-Daten geben Aufschluss darĂŒber, wie viele Nutzer:innen eine bestimmte Unterseite aufrufen, woher sie kommen und was sie auf dieser Seite getan haben.
Konkrete Ziele, beispielsweise mit einer Kampagne den Traffic erhöhen oder einen bestimmten Prozentsatz an Newsletter-Abonnenten gewinnen, sind dank Web-Analyse nachprĂŒfbar. Sie mĂŒssen nicht lĂ€nger vermuten, ob Ihre Neukunden:innen ĂŒber die aktuelle Kampagne auf Ihr Angebot aufmerksam geworden sind. Vielmehr können Sie den Weg der Informationssuchenden vom Lead bis zum Abschluss ĂŒber die Daten im Web Analytics verfolgen.
Mit Daten der Web-Analyse lassen sich bei Ihrem Online-Angebot
- Schwachstellen herausfiltern und ausmerzen;
- StÀrken erkennen und hervorheben;
- Budgets besser verteilen und
- die strategische Ausrichtung des Unternehmens lenken.
Potenziale der Web-Analyse auf einen Blick
| Webseiten optimieren â Usability (Bedienerfreundlichkeit) optimieren â Konversionen erhöhen â Besucher:innen identifizieren und klassifizieren â usw. | Zielgruppenansprache durch Targeting â zielgerichtetes Ausliefern von Content â Kampagnen/Werbemittel steuern â GEO-Daten â Demographische Daten â usw. |
| Marketing-AktivitĂ€ten auswerten â Touchpoints identifizieren â Bedeutung der Touchpoints innerhalb der Customer Journey â usw. | Testing â Wirksamkeit von Werbemitteln testen â Landing Pages optimieren â Websites benutzerfreundlich gestalten (Usability) â Formulare verbessern, Content optimieren â usw. |
Lernen Sie mit dieser kurzweiligen Video-Lektion das volle Potenzial der Web-Analyse kennen â und lieben
Am Anfang steht immer der Plan
Ohne Plan und Strategie verliert man sich oft in allgemeinen Annahmen und Vorgehensweisen. Erst wenn klar ist, was man erreichen möchte, wenn man weiĂ, wo die Reise hingeht und die Strategie steht, sollte man mit der Analyse beginnen.
Bevor Sie also ein Analytics-Tool implementieren, beantworten Sie folgende Fragen:
- Wie soll der Prozess der regelmĂ€Ăigen Analyse und Optimierung ausschauen?
- Was wollen wir mit den Daten eigentlich anfangen?
- Welche Ziele sollen erreicht werden?
- Welche Kennzahlen brauchen wir, um unsere GeschÀftsziele messbar zu machen?
- Gibt es irgendwelche ZielgröĂen oder Benchmarks, an denen man sich orientieren kann?
- Haben wir genĂŒgend Ressourcen, um die Webanalyse als kontinuierlichen Prozess einzufĂŒhren?
- Haben wir das benötigte Know-how im Haus ober benötigen wir externe UnterstĂŒtzung?
Daten verstehen. Erfolg steigern.

Ziele definieren und messbar machen
Die Definition von Zielen ist also die Basis. Wenn sie festgelegt sind, mĂŒssen im nĂ€chsten Schritt diese Ziele im Web-Analyse-Tool hinterlegt und damit messbar gemacht werden. Ohne solche klare Zielsetzungen verliert man leicht den Ăberblick in der Vielzahl der Daten eines Analytics-Tools. Ziele geben den Daten die Richtung, den Fokus vor. Damit erhalten die Reports und Berichte erst ihre sinnvolle Aussagekraft.
Ziele können z. B. sein:
- Absenden eines Kontakt-Formulars
- Download eines PDF-Dokuments
- Aufruf eigener bestimmte Seite/URL
- Kauf eines Produkts
- Anmeldung zum Newsletter
- usw.
Festlegung von Key-Performance-Indikatoren (KPI)
Auch wenn Sie bereits Web Analytics nutzen und Daten gewinnen, erhalten Sie möglicherweise noch nicht genau die Informationen, die Sie wissen wollen. Das Datenmaterial mag ausreichend vorhanden sein, wie aber gehen Sie mit den Daten um, um aussagekrÀftige Schlussfolgerungen ziehen zu können?
Um zu erfahren, wie es um den Marketing-Erfolg bestimmt ist, sollten Sie zunĂ€chst Kennzahlen und KPIs fĂŒr Ihre Werbeziele bestimmen.
Lassen Sie sich ruhig etwas mehr Zeit, um alle Faktoren gut zu durchdenken. Denn das fehlerhafte Festlegen von KPIs gilt als die gröĂte Fehlerquelle beim Arbeiten mit Web-Analytics.
Stefan Ponitz – Web-Analytics-Experte und eMBIS Trainer
Key-Performance-Indikatoren (KPI) sind einfache und verstĂ€ndliche Leistungsindikatoren. Im Rahmen der Web-Analyse wird die Leistung der Website und das Erreichen der festgelegten Ziele in Form von Kennzahlen gemessen und dargestellt. Diese Kennzahlen dienen als Grundlage fĂŒr Reportings, Analysen und Optimierungen. VerĂ€ndern sich diese Leistungsindikatoren, erkennen Verantwortliche, ob Handlungsbedarf fĂŒr Optimierungen bestehen und können zeitnah reagieren. Der deutsche Begriff Konversion bedeutet soviel wie âWandlungâ und meint die Umwandlung eines Interessenten in einen Kunden. Mittlerweile hat er sich der englische Begriff Conversion bzw. Conversion Rate im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt. Die Conversion Rate gibt an, wie viele User beim Besuch einer Webseite dort eine bestimmte, vom Webseitenbetreiber gewĂŒnschte Handlung vollziehen. In Online Shops ist das in der Regel der Kauf eines Produkts. Mit der Conversion Rate lassen sich aber auch alle anderen Online-AktivitĂ€ten messen, etwa das Absenden eines Kontakt-Formulars, das Downloaden eines PDF-Flyers, das Aufrufen bestimmter Inhalte (z.B. eines Videos), die Nutzung einer bestimmten Anwendung (z.B. eines Online-Konfigurators oder Filialfinders) oder das Registrieren fĂŒr einen Newsletter. Die Conversion Rate als zentrale Kennzahl im Onlinemarketing Die Conversion Rate an sich ist jedoch keine definierte Kennzahl, sondern wird je nach Kontext unterschiedlich berechnet bzw. unterschiedlich gebraucht. Daher ist es grundsĂ€tzlich schwierig, unterschiedliche Arten von Konversionsraten direkt miteinander zu vergleichen. Klarer wird dies, wenn man sich vor Augen hĂ€lt, dass die Conversion Rate zunĂ€chst nur ein VerhĂ€ltnis ausdrĂŒckt. Entscheidend ist jedoch der Kontext: Beispiel Online-Shop: Anzahl VerkĂ€ufe / Anzahl Sessions x 100 = CR (in %) Beispiel Marketing Teaser auf der Startseite seiner Webseite: Anzahl Klicks auf Teaser / Anzahl aller Besucher der Startseite x 100 = CR (in %) Beispiel Anfragen ĂŒber Kontaktformular: Anzahl Kontakte ĂŒber Kontaktformular / Anzahl Sessions x 100 = CR (in%) Was am Ende zĂ€hlt, ist nicht die Konversionsrate an sich, sondern immer das Gesamtergebnis Ihrer Ziele und Zielvorgaben. Die Conversion Rate ist allerdings eine wichtige Basis zur Optimierung Ihres Online-Angebots.Was ist eine Conversion Rate?
Auswertung der Ergebnisse
Web-Analyse heiĂt âmessen, analysieren und interpretieren. Wesentlich fĂŒr die Auswertung statistischer Daten ist es, die richtigen RĂŒckschlĂŒsse zu ziehen, indem Zahlen in ein VerhĂ€ltnis zueinander gesetzt und interpretiert werden.
Mit Google Analytics 4 stehen moderne Tracking-Möglichkeiten zur VerfĂŒgung, die Nutzerverhalten plattformĂŒbergreifend erfassen und durch KI-gestĂŒtzte Prognosen zusĂ€tzliche Einblicke liefern. Alternativ bietet Matomo Analytics eine datenschutzfreundliche Lösung, die volle Datenhoheit gewĂ€hrleistet und besonders fĂŒr DSGVO-konforme Analysen interessant ist.
Ein Beispiel:
Viele Seitenaufrufe, Page-Impressions, können ein Hinweis darauf sein, dass die User die Inhalte auf der Webseite hochinteressant finden. Setzt man diese Zahl aber mit einer sehr geringen Verweildauer pro User in Relation, lassen sich komplett andere Ergebnisse ableiten. Vielleicht besuchen die User nur so viele Seiten und Unterseiten, weil sie den gesuchten Content nicht finden.

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Dashboards und Reports aufbauen
Neben den Standard-Reports, die viele Analyse-Tools vorgefertigt bieten, können i.d.R. auch benutzerdefinierte Dashboards und Berichte erstellt werden. In solchen Dashboards und Berichten werden nach den individuellen Anforderungen der verschiedenen Mitarbeitenden die gewĂŒnschten Kennzahlen ĂŒbersichtlich aufbereitet und zusammengefasst. Hat man diese einmal definiert, können sie vom Analyse-Tool automatisiert erstellt und ggf. in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden, z.B. per E-Mail, an das jeweiligen Team oder andere Nutzende versendet werden.
Erweiterte Visualisierung
Meist sind die Darstellungsmöglichkeiten individueller Daten in den Web-Analyse-Tools beschrÀnkt, man kann aber auf spezielle Lösungen zur Datenvisualisierung zugreifen.
Mit dem Google Data Studio beispielsweise gibt es eine kostenlose und zunehmend leistungsfÀhige Lösung zur Darstellung individueller Daten. Daneben sind noch weitere externe Lösungen, sogenannte Business-Intelligence-Systeme wie z.B. Board, Power BI von Microsoft, Looker oder Salesforce am Markt.
Optimierung als Prozess im Unternehmen verankern
Die regelmĂ€Ăige Web-Analyse ermöglicht es Unternehmen, fundierte Entscheidungen auf Basis von Daten zu treffen und ihre Online-Strategie kontinuierlich zu optimieren. Durch die Analyse von Nutzerverhalten können Trends erkannt, Schwachstellen identifiziert und MarketingmaĂnahmen gezielt angepasst werden. Zudem hilft die kontinuierliche Analyse, Wettbewerbsvorteile zu sichern und auf VerĂ€nderungen im Markt rechtzeitig zu reagieren.

Die Web-Analyse sollte als regelmĂ€Ăiger Prozess im Unternehmen etabliert werden. Punktuelle Analysen (z.B. bei besonderen Werbeaktionen âmal schauen, wie die gelaufen istâ) bringen keine transparenten Erkenntnisse.
Ebenso sollte die Analyse von allen Verantwortlichen gelebt und nicht nur von einer einzelnen Person betrieben werden.
Wie finde ich das richtige Web-Analyse-Tool?
Die Entscheidung fĂŒr das richtige Web-Analyse-Tool als zentrales Controlling-Instrument im Marketing erfordert eine sorgfĂ€ltige Auswahl. Welches Tool am besten fĂŒr Ihr Unternehmen geeignet ist, hĂ€ngt von mehreren Faktoren gleichzeitig ab. Diese sind individuell verschieden, weswegen es âeinâ bestes Tool fĂŒr alle Unternehmen nicht geben kann. Sehen Sie auch die Tool-Auswahl als Prozess, fĂŒr den Sie einige Zeit veranschlagen sollten. Eine ĂŒbereilte Entscheidung, die sich nach einigen Wochen der Nutzung als falsch herausstellt, kostet nicht nur Zeit, sondern ziemlich sicher auch Geld. Insofern sollten Sie sehr genau definieren, was Sie von einem Tool erwarten: Welche Zahlen wollen Sie in welcher Tiefe erheben? Welche Schnittstellen werden benötigt? Wer soll mit dem Tool arbeiten, etc.?

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Die Verbindung zwischen UX und Marketingstrategien
Eine gut gestaltete User Experience kann die EffektivitĂ€t von Marketingstrategien erheblich steigern. Wenn Nutzer eine positive Erfahrung auf einer Website machen, sind sie eher bereit, sich mit Inhalten auseinanderzusetzen, Produkte zu kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Daher ist es wichtig, dass Marketingmitarbeiter UX-Prinzipien in ihre Strategien integrieren. Dies beginnt bereits bei der Gestaltung von Werbematerialien und reicht bis zur BenutzerfĂŒhrung auf der Website.
User Experience (UX) und ihre Auswirkungen
Die User Experience hat einen direkten Einfluss auf die Conversion-Raten und die Kundenzufriedenheit. In einer Zeit, in der die Erwartungen der Nutzer stetig steigen, ist es fĂŒr Unternehmen unerlĂ€sslich, eine positive und reibungslose Nutzererfahrung zu bieten. Eine gut gestaltete UX kann nicht nur das Engagement der Nutzer erhöhen, sondern auch deren LoyalitĂ€t gegenĂŒber der Marke stĂ€rken. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, verschiedene Aspekte der User Experience zu betrachten und gezielte MaĂnahmen zur Optimierung zu ergreifen.
Nutzererfahrung verstehen
Um die Nutzererfahrung zu optimieren, ist es entscheidend, die gesammelten Daten richtig zu interpretieren. Eine bloĂe Sammlung von Zahlen reicht nicht aus; vielmehr mĂŒssen diese in den Kontext des Nutzerverhaltens gesetzt werden. Hierbei spielen qualitative Daten eine ebenso wichtige Rolle wie quantitative. Feedback von Nutzern, Umfragen und Usability-Tests können wertvolle Informationen liefern, die ĂŒber die reinen Zahlen hinausgehen. Die Kombination von quantitativen und qualitativen Analysen fĂŒhrt zu einem umfassenderen VerstĂ€ndnis der NutzerbedĂŒrfnisse und ermöglicht es Unternehmen, ihre Angebote entsprechend anzupassen.
Usability- und Conversion-Optimierung Seminar
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A/B Testing â Optimierung nach Zielen
Ein A/B-Test, auch A/B-Splittest genannt, ist eine etablierte und verhĂ€ltnismĂ€Ăig unkomplizierte Methode, Online-Komponenten im Sinne ihrer Zielsetzung zu optimieren. Es gibt spezialisierte Dienstleister, aber auch viele Tools die die DurchfĂŒhrung solcher Tests ermöglichen.
Designs und Inhalte die User ansprechen
Das Design und die Inhalte einer Webseite bzw. Landing-Page tragen wesentlich dazu bei, ob sich der User âwohlfĂŒhltâ und dadurch im Optimalfall das Ziel erfĂŒllt (konvertiert) oder nicht. So könnte es sein, dass ein grĂŒner Download-Button mehr User zum Download bewegt als ein blauer Button, oder dass eine kurze Ăberschrift ĂŒber dem Kontaktformular âWir freuen uns auf Ihre Anfrageâ zu mehr Kontakten fĂŒhrt als nur das blanke Formular. Die Beispiele lieĂen sich beliebig weiterfĂŒhren: Welches Bild spricht die User besser an? Welcher einleitende Text fĂŒhrt zu mehr Interaktionen? Was ist die optimale Anzahl an Formularfeldern?
Tests beantworten Fragen
Wer also sagt uns, welche Gestaltung, Elemente, Farben und Texte beim User am besten ankommen? Der Webdesigner oder die Kreativagentur können nur aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz eine Vermutung ableiten, wie das Angebot optimal prÀsentiert werden kann. Die Wahrheit erfahren wir nur direkt von den Usern. Zum Beispiel durch kontinuierliches testen.

Ăbrigens: Tests sind ein hervorragendes Mittel um Diskussionen wie âwelche ist die bessere Ăberschriftâ oder âwelches Bild nehmen wirâ zu unterbinden. Sobald eine dieser Diskussionen im Raum steht: Machen Sie den Test! Der User wird Ihnen die Entscheidung abnehmen
Sind die Verantwortlichkeiten und Prozesse im Unternehmen erst mal geklĂ€rt und die ersten Tests erfolgreich durchgefĂŒhrt, werden Sie sehen, dass A/B-Tests relativ einfach geplant, umgesetzt und ausgewertet sind. Sie werden sehen: Testen kann richtig SpaĂ machen. Testen in der Praxis
Trends vorhersagen – Predictive Analytics
Predictive Analytics ermöglicht es Marketingmitarbeitern, zukĂŒnftige Trends vorherzusagen und proaktive Entscheidungen zu treffen. Durch den Einsatz von fortschrittlichen Algorithmen und kĂŒnstlicher Intelligenz (KI) können Unternehmen Muster im Nutzerverhalten erkennen und auf dieser Grundlage Prognosen erstellen. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass sie vorhersagen, welche Produkte in den kommenden Monaten besonders gefragt sein werden oder welche Zielgruppen am ehesten auf bestimmte Kampagnen reagieren. Solche Informationen sind von unschĂ€tzbarem Wert, da sie es ermöglichen, Marketingstrategien gezielt auszurichten und Ressourcen effizient einzusetzen.
KI in der Web-Analyse, Data Science und UX-Optimierung
Die Anwendungsbereiche von kĂŒnstlichen Intelligenz (K)I im Analyse- und Optimierungs-Umfeld sind breit gefĂ€chert. Ein zentraler Aspekt ist die Datenanalyse, bei der KI-Systeme Muster und ZusammenhĂ€nge in groĂen DatensĂ€tzen erkennen können. Diese Mustererkennung ermöglicht es Unternehmen, das Nutzerverhalten besser zu verstehen und gezielte MaĂnahmen zur Optimierung ihrer Marketingstrategien zu ergreifen. Zudem kommen KI-Technologien zum Einsatz, um Vorhersgen ĂŒber zukĂŒnftiges Nutzerverhalten zu treffen. Dies geschieht durch die Analyse vergangener Interaktionen, wodurch Unternehmen in der Lage sind, personlisierte Erlebnisse zu schaffen, die auf den individuellen Vorlieben ihrer Kunden basieren.
Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich ist die Automatisierung von Berichterstattungsprozessen. KI-gestĂŒtzte Systeme können automatisch Berichte erstellen, die wichtige Leistungskennzahlen (KPIs) visualisieren und analysieren. Dadurch sparen Marketer wertvolle Zeit und können sich auf strategische Entscheidungen konzentrieren, anstatt sich mit der manuellen Datenaufbereitung auseinanderzusetzen. DarĂŒber hinaus ermöglicht KI eine tiefere Analyse von Nutzersegmenten, wodurch unterschiedliche Zielgruppen besser angesprochen werden können.
Trotz der zahlreichen Vorteile bringt die Implementierung von KI auch einige Herausforderungen mit sich. Eine der gröĂten HĂŒrden ist die Sicherstellung der DatenqualitĂ€t. Unzureichende oder fehlerhafte Daten können zu falschen Analysen und irrefĂŒhrenden Ergebnissen fĂŒhren. Daher ist es entscheidend, dass Marketer ĂŒber robuste Datenmanagementprozesse verfĂŒgen, um die IntegritĂ€t ihrer Daten sicherzustellen. Die effektive Nutzung von Analytics im Onlinemarketing stellt einen unverzichtbaren Bestandteil fĂŒr den langfristigen Erfolg dar, da sie nicht nur die Grundlage fĂŒr datenbasierte Entscheidungen bildet, sondern auch eine tiefere Einsicht in das Nutzerverhalten ermöglicht. Zusammenfassend lĂ€sst sich sagen, dass die Integration von Analytics, User Experience und Datenwissenschaft fĂŒr den Erfolg im Onlinemarketing unerlĂ€sslich ist.Fazit









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